Sonderspur auf der Gotthard-Südrampe

Seit dem Sommer 2022 existiert auf der A2 zwischen Quinto und Airolo die CUPRA (Corsia d’Uscita PReferenziale Airolo/Passi) – eine Sonderspur, die auf der Autobahn und ohne Stau direkt zur Gotthard- und Nufenen-Passstrasse führt.

Vor dem Südportal des Gotthardtunnels kommt es regelmässig zu kilometerlangen Staus. Manche Verkehrsteilnehmende verlassen deshalb vorzeitig die Autobahn, um über die Gotthard-Passstrasse zu fahren. Eine sicherlich spektakuläre Alternative, die allerdings zu einer Überlastung der Kantonsstrasse zwischen Quinto und Airolo führt. Als Gegenmassnahme hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) das Projekt CUPRA lanciert. Dieses sieht vor, dass die Fahrzeuge auf dem Pannenstreifen direkt zur Autobahnausfahrt Airolo und zu den Passstrassen geleitet werden. Mittels einer speziellen und automatisierten Signalisierung und dank der Umfahrung der Autobahnraststätte Stalvedro wird verhindert, dass sich der Verkehr mit den Ein- und Ausfahrten der Raststätte kreuzt. Die Sonderspur soll 2026 definitiv in Betrieb genommen werden.

Um die Anwohnerinnen und Anwohner bis zur Fertigstellung des Projekts vom Transitverkehr zu entlasten, hat das ASTRA bereits im Sommer 2022 eine provisorische CUPRA eingerichtet. Laut Gian-Mario Frei, Projektleiter bei der ASTRA-Filiale Bellinzona, bestätigen die erhobenen Daten, dass zahlreiche Automobilistinnen und Automobilisten, nämlich zwischen 2000 und 3000 pro Tag, diese Spur benutzt haben. «Ohne die CUPRA wären diese Fahrzeuge höchstwahrscheinlich auf die Kantonsstrasse ausgewichen. So aber konnte der Durchgangsverkehr in den Ortschaften um bis zu 50 Prozent verringert werden.» Die Sonderspur hat ihre Wirksamkeit bewiesen. «Deshalb werden wir an den Sommerwochenenden 2023 die Schnellspur erneut aktivieren, allerdings mit gewissen Optimierungen gegenüber 2022», fährt Frei fort. Dieser Beschluss werde von Gemeindebehörden, Polizei und Verkehrsteilnehmenden einstimmig begrüsst. «Für das laufende Jahr haben wir die Signalisierung optimiert, sodass die Sonderspur halbautomatisch betrieben werden kann», erklärt der Projektleiter «Zudem haben die Erfahrungen aus dem Jahr 2022 gezeigt, dass es sinnvoll ist, die Spur bis unmittelbar hinter den Anschluss Quinto zu verlängern, um einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleisten. Und aus Sicherheitsgründen wurde die Ausfahrt Airolo um ca. 500 Meter nach vorne verlegt.» Mit diesen Anpassungen kann die Sonderspur ihre Wirkung noch besser entfalten, bis 2026 die definitive CUPRA in Betrieb genommen wird.

35 Kommentare
  1. sutter Paul sagte:

    Diese Sonderspur finde ich zweckmässig. Trozdem ist das Verkehrsmanagement verbesserungswürdig. Die Zeitdauer der Rot-/Grünphase bei den massgebenden Lichtsignalanlagen (Süd-und Nordportal) ist zu überprüfen. Ich habe sehr oft festgestellt, dass die Grünphase nur rund 15 Sekunden beträgt. In dieser Zeit können kaum 10 Fahrzeige die Ampel passieren. Die Fahrzeugführer fahren bei „grün“ nicht zügig an. Eine Tafel vor der Lichtsignalanlage mit der Anschrift „bitte bei grün rasch anfahren* würde die Frequenz im Tunnel bestimmt erhöhen. Der Bundesrat hat diese auf 1000 Fahrzeuge pro Stunde festgelegt. Die wird mit einer Zeitdauer der Grünphase von 15 Sekunden nicht erreicht. ( höchstens 600 Fahrzeuge).
    Vielen Dank für die Kenntnisnahme.
    Paul Sutter, Aarburg

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    • Andrea sagte:

      In Frankreich weit verbreitet ist eine Uhr die anzeigt wie lange die Grund respektive die Rot Gase dauert, Ware sicher am Gotthard auch hilfreich!

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  2. sutter Paul sagte:

    obiger Kommentar ist als unkorrekt eingestuft worden. Ich frage mich weshalb. Ich wollte nur mitteilen, dass die Zeitdauer der Rot-/Grünphasen der Lichtsignalanlegen unverhätnismässig sind.
    Bei der jetzigen Grünphase werden keine 1000 Fahrzeuge den Tunnel passieren.

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  3. Jimmy Schneider sagte:

    Das ASTRA verwendet seit Jahren diese rot-grün Einstellung, um das Verkehr künstlich zu verlängern. Spätestens seit dem grossen Tunnelunfall. Die einzige logische Erklärung dafür ist, dass damit einen politischen Zweck verfolgt wird. Sei es im (linken) Sinn die überteuerten ÖV künstlich zu favorisieren oder die Bedeutung des Amtes selbst stärker in den Vordergrund zu rücken.

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    • Lorenzo Quolantoni sagte:

      Danke für Ihr Kommentar. Ziel des ASTRA ist es, mit geeigneten Verkehrsmanagementmassnahmen die Kapazitäten des Gotthard-Strassentunnels so optimal wie möglich auszunutzen. Dabei ist es zentral, Stockungen und Stau im Tunnel aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Daher wird der Verkehr bei hohem Verkehrsaufkommen vor beiden Portalen dosiert.

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      • Patrick Näf sagte:

        Meines Erachtens würde es Sinn machen einen Countdown am Lichtsignal anzuzeigen.
        Zusätzlich könnte man in den Staubereichen anzeigen anbringen, wie lange die Stillstandzeiten sind (z.B. bei Sperrungen wegen Unfällen), so würden vielleicht mehr Fahrerinnen und Fahrer ihre Motoren ausmachen.

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    • Lorenzo Quolantoni sagte:

      Danke für Ihr Kommentar. Mit dem Ticketsystem will man verhindern, dass diese Ausfahrtsspur zur Stauumfahrung benutzt werden kann. Die CUPRA führt Verkehrsteilnehmende nämlich über die Raststätte Stalvredo. Auch Verkehrsteilnehmende, die im Stau gestanden sind, können auf die Raststätte abfahren. Je nach Art der Zufahrt auf die Raststätte (über CUPRA oder über die Autobahn) erhält man ein anderes Ticket.

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      • Marco sagte:

        Es gibt keine zwei Tickets. Wenn man über die Cupra an die Raststätte fährt, wird man mit 20km Umweg bestraft, um in den Tunnel zu gelangen. Es ist für die Schweizer unlogisch seine Zeit lieber mit einer Rast zu verbringen als im Stau. Man entlastet damit auch den Stau. Aber nein, man soll auch im Stau stehen, damit alle das gleiche Recht auf Stau haben. Uns hat das ein großes Gelächter für diese Logik ausgelöst… Aber die Zufahrt zum Tunnel zu verweigern ist im Endeffekt ein Bestrafung. Den Gemeinden ist damit auch nicht geholfen. Dies soll angeblich der Grund für die Cupra sein.

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        • Werner sagte:

          Sind am Sonntag den 22.09.24 vor dem Tunnel auf den Rastplatz gefahren um noch einen Toilettengang im Wohnmobil zu machen. Dann sind wir wieder zurück auf die Fahrspur Richtung Tunnel gefahren und wollten auf die zweite Fahrspur fahren,vor uns eine Schranke mit einem Aufseher der uns nicht in Richtung Tunnel fahren ließ.Er verwies auf ein Ticket ?Aber wo soll man ein Ticket her bekommen?. So mussten wir über den Pass fahren, was ich ja nicht wollte und sind dazu gezwungen worden.

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          • Tosca Marci sagte:

            Das Ticket wird an Autofahrer ausgegeben, die beschliessen, nachdem sie lange in der Stau gestanden haben, an der Raststätte Stalvedro anzuhalten. Diese Reisenden müssen, wenn sie die Fahrt fortsetzen, der Sonderspur Airolo/Pässe „CUPRA“ etwa 500 Meter von der Ausfahrt Raststätte bis zur Ausfahrt Airolo folgen. Um sie von den CUPRA-Benutzern unterscheiden zu können und ihnen die Einfahrt auf die Autobahn und die Durchquerung des Gotthardtunnels zu ermöglichen, erhalten sie am offiziellen Eingang der Raststätte ein Ticket, das sie später in die Schranke in der Nähe der Ausfahrt Airolo einstecken müssen. Die CUPRA-Benutzer hingegen setzen ihre Reise Richtung Gotthardpass fort und haben keine Möglichkeit, in den Tunnel zu fahren. Wenn man die Raststätte von der Cupra-Spur aus betretet, verliert man das Recht, den Gotthard-Tunnel zu befahren.
            Es handelt sich also um eine Massnahme, die an den Tagen, an denen die CUPRA in Betrieb ist, ergriffen wird, um die Gleichbehandlung aller Benutzer zu gewährleisten.

      • Kurt Jennl sagte:

        Ich bin heute auf die Pannenspur gefahren weil ich auf die Raststätte musste zum tanken und Wc Stop zu machen nach unser nicht billigen pause wollte ich wieder auf die Autobahn Fahren da wahr ein sehr genervter mann was ich auch verstehe wenn ich das Auto vor mir wahr gesehen habe der durch die Raststätte gefahren ist!!! Aber für mich wahr nicht ersichtlich bei der ausfahrt wahr ich sicher auf der normalen zufahrt zur Raststätte !
        Anmerkung nett das der kontrolliernde mann natürlich nur Italienisch spricht! Danke sehr nett

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    • Tosca Marci, ASTRA sagte:

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die CUPRA ist jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Es handelt sich um eine provisorische Führung der Sonderspur bis zum Bau der endgültigen CUPRA, die für 2026 geplant ist.
      Diese provisorische Aktivierung erfordert einen grossen wirtschaftlichen und personellen Aufwand, der eine feststehende oder flexible Öffnung zu anderen Zeiten oder Wochentagen nicht zulässt.

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  4. sutter Paul sagte:

    Bis jetzt hat mir betreffend Grünphase -oft nur 15 Sekunden- noch niemanden widersprochen. In dieser Zeitspanne können kaum 10 Fahrzeuge die Lichtsignalanlage passieren. Die vom Bundesrat vorgegebene Tunnelfrequenz von 1000 Fahrzeugen pro Stunde wird somit gar nicht erreicht.
    Aus Sicherheitsgründen ist eine Dosierung schon wichtig. Wichtiger ist, dass sich im Tunnel keine Staus bilden. Autofahrer, die aus Angst im Tunnel nur 50km/h fahren, verursachen natürlich eine Kolonnenbildung. Es betrifft vor allem Holländer mit ihren Wohnanhängern.Sie sind sich Tunnelfahrten ( Holland ist flach) nicht gewöhnt.

    Paul Sutter, Aarburg

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  5. sutter Paul sagte:

    Betreffend Zeitdauer der Grünphase hat mir noch niemanden widersprochen. Die vom Bundesrat vorgegebene Tunnelfrequenz von 1000 Fz pro Stunde wird somit nicht erreicht.

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  6. sutter Paul sagte:

    Bis jetzt hat mir betreffend Zeitdauer der Grünphase niemand widersprochen. Wenn die Lichtsignalanlagen ( Nord-wie Südportal) nur 15 Sekunden auf „grün“ stehen, können höchstens 600 Fahrzeuge den Tunnel passieren. Der Bundesrat hat nach dem schweren Unfall im Tunnel 1000 Fz pro Stunde festgelegt.
    Eine Dosierung ist sicher richtig. Nur: Kolonnenbildungen im Tunnel sollten vermieden werden. Dies ist leider oft nicht der Fall. Viele Holländer fahren selten die 80km/h. Sie sind es sich nicht gewohnt, 17 km lange Tunnels zu befahren. Eigentlich verständlich.

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  7. Theres sagte:

    Es ist eine verarschung der Autofahrer die im Stau warten. denn es gibt einige freche Autofahrer die nehmen die Spezialspur und können dann trotzdem wieder in Airolo trotz Sperrung auf die Autobahn fahren dürfen.

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    • Martin Munz sagte:

      Nein, man kommt in Airolo nicht mehr auf die Autobahn. Nur wer auf die Raststätte ging und vorher im Stau stand darf in Airolo rein – diese Reisenden erhalten bei der Einfahrt in die Raststätte ein Ticket. Wer auf der Cupra fährt erhält kein Ticket, wird (noch) über die Raststätte gelotst und muss über den Pass – top organisiert!

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  8. Munz Martin sagte:

    Top Sache diese Cupra!
    Die ‚Absperrung‘ zu den 2 Fahrspuren sollte aber ab Quinto sein. Es gibt viele, die auf der Cupra fahren und dann vor der Absperrung ca 2km vor der Raststätte links hineindrücken. Dies verursacht manchmal auch auf der Cupra zu Stau.

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  9. Martin Munz sagte:

    Ein Nachtrag noch: die Cupra und der Pass sollten für Cars, Wohnwagen und Wohnmobile gesperrt sein!

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    • Lorenzo Quolantoni sagte:

      Guten Tag,

      Für die Benützung des Gotthardtunnels, der CUPRA und der Schweizer Autobahnen im Allgemeinen ist neben der Autobahnvignette kein zusätzliches Ticket erforderlich.

      Das Ticket, auf das Sie sich vermutlich beziehen, ist ein Ticket, das an Autofahrende abgegeben wird, die von der Autobahn abfahren und an der Raststätte Stalvedro anhalten (d.h. NICHT von der CUPRA, der Sonderspur Airolo/Passi). An diesem Punkt kreuzt die CUPRA den Verkehrsfluss der Autos, die von der Autobahn kommen und an der Raststätte anhalten wollen. Nach dem Raststätten-Aufenthalt müssen die Reisenden, wenn sie die Fahrt fortsetzen, der CUPRA etwa 500 Meter bis zur Ausfahrt Airolo folgen. Um sie von den CUPRA-Benutzenden unterscheiden zu können und ihnen die Wiederauffahrt auf die Autobahn und die Durchquerung des Gotthardtunnels zu ermöglichen, erhalten sie am Eingang der Raststätte ein Ticket, das sie später bei der Schranke in der Nähe der Ausfahrt Airolo einstecken müssen. Die CUPRA-Benutzenden hingegen setzen ihre Reise Richtung Gotthardpass fort und haben keine Möglichkeit, in den Tunnel zu fahren.
      Es handelt sich also um eine Massnahme, die an den Tagen, an denen die CUPRA in Betrieb ist, ergriffen wird, um die Gleichbehandlung aller Autofahrenden zu gewährleisten.

      Wir möchten daher noch einmal betonen, dass für die Durchquerung des Gotthardtunnels oder des Gotthardpasses KEIN zusätzliches Ticket erforderlich ist.

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  10. Liborio Libranti sagte:

    Kann ich mit diesem Ticket dann trotzdem in den Tunnel fahren oder muss man trotzdem dann den Pass befahren? Ist irreführend

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    • Martina Wirth sagte:

      Guten Tag,

      Das Ticket berechtigt Sie, um nach Ihrem Aufenthalt auf der Raststätte Stalvedro bei Airolo wieder auf die Autobahn aufzufahren, um den Gotthardtunnel durchqueren zu können.

      Mit freundlichen Grüssen,
      Martina Wirth

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      • Laurentia Sanchez-Heumann sagte:

        Im letzten Jahr wurden wir nach einem Besuch in der Raststätte aufgehalten. Man verlangte ein Ticket, das wir nicht hatte. Wir hatten keine Ahnung von dem Ticket und es hat uns auch niemand darauf hingewiesen. Wir mussten dann über den Pass fahren, weil man uns nicht zum Tunnel ließ.
        Man muss Touristen besser informieren.

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  11. Anta sagte:

    Warum steht man auf der Spur für die Zufahrt über den Gotthardpass stehen? Wurde doch extra dafür gemacht. Des Weitern überholen viele CH-Autobesitzer rechts und spuren wieder für den Gotthardtunnel ein!

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    • Martina Wirth sagte:

      Guten Tag,

      Die CUPRA ermöglicht eine direkte Zufahrt nach Airolo sowie zum Gotthard- und Nufenenpass, ohne die Autobahn zu verlassen oder im Stau zu stehen. Dies ist möglich, weil der Pannenstreifen in eine Fahrspur umgewandelt wurde. Voraussetzung dafür ist, dass alle Verkehrsteilnehmenden die CUPRA ausschliesslich zur Fahrt nach Airolo oder zu den Pässen nutzen und nicht zum Umfahren des Staus. Leider missachten einige Personen die Vorschriften, was die Sicherheit aller gefährdet und den Erfolg des Projekts beeinträchtigt. Solche Verstösse können von der Polizei mit Bussen geahndet werden.

      Mit freundlichen Grüssen,
      Martina Wirth

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  12. Alain Scherrer sagte:

    Am 11.8.2024 auf dieser Spur mindestens 45 mMinuten Zeit verloren. Einziger Grund: praktische alle Nutzer der Spur wechseln kurz vor dem Anfang der Abtrennung der Spur wieder nach links auf die Spur Richtung Tunnel. Entweder an Stautagen effektiv kontrolieren oder bauliche Abtrennung bis Quinto verlängern.

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  13. Elisa Mangoni sagte:

    Buona sera,
    Volevo chiedere dove si acquista il ticket per usufruire del rientro in autostrada.
    Grazie

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    • Tosca Marci, ASTRA sagte:

      L’accesso alla galleria del San Gottardo, alla CUPRA e in generale alle autostrade svizzere non necessita di alcun biglietto extra oltre alla vignetta autostradale ufficiale.
      Il biglietto a cui si riferisce è distribuito agli automobilisti che dopo aver fatto la colonna in autostrada (quindi che NON hanno utilizzato la CUPRA) decidono di sostare all’area di servizio di Stalvedro. In questo punto la CUPRA provvisoria incrocia il flusso di auto che arriva dall’autostrada e vuole sostare all’area di servizio. Questi utenti, al momento della ripresa del loro viaggio sono obbligati a seguire la CUPRA per circa 500 metri, fino all’uscita di Airolo. Per poterli distinguere dagli utenti CUPRA e permetter loro di rientrare in autostrada e attraversare la galleria del San Gottardo, all’entrata dell’area di servizio ricevono un biglietto da inserire nella barriera che si trova nei pressi dell’uscita di Airolo e che permette loro di continuare il viaggio in galleria così come inizialmente progettato (ricordiamo che questi utenti hanno atteso in colonna prima di fermarsi all’area di servizio). Gli utenti CUPRA invece, proseguono il loro viaggio verso il passo del San Gottardo e non hanno possibilità di accedere alla galleria.
      Si tratta quindi di una misura adottata nei giorni di attivazione della CUPRA atta a garantire la parità di trattamento degli utenti.

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  14. J. Ruf sagte:

    die Staus sind doch hausgemacht. Erst stundenlange Staus an den Ampeln, dann unsinnig lange keine Fahrzeuge mehr im Tunnel. hier stimmt einfach die Organisation nicht. von dem ökologischen Unsinn, dass keiner weiß wann es weitergeht und die meisten Fahrzeuge mit laufendem Motor stehen.

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  15. Gianocca sagte:

    Guten Tag, bleibt die Cupra bestehen, auch wenn der Pass für den Winter zu ist? Besten Dank für die Antwort und liebe Grüsse

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    • Tosca Marci, ASTRA sagte:

      Die Voraussetzung für die Aktivierung der CUPRA ist die Öffnung des Gotthardpasses. Mit der Wintersperrung des Passes wird die CUPRA deaktiviert.

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  16. Bettina Müller sagte:

    Unklare Verkehrsführung vor der Raststätte.von der Standspur teilt sich Fahrbahn auf zwei Spuren. Eine mit Schranke eine ohne welche direkt auf den Parkplatz führt.Irreführend Mit Schranke steht zwar Tunnel dran aber zusätzlich ist ein LKW abgebildet. Bin heute direkt auf den Parkplatz. Sehr ärgerlich- dann fehlt das Aus- auffahrticket wieder auf die Autobahn zurück und man muss über den Pass fahren…, hat in unserem Fall nur die Schrankenkontrolleurin gefreut , das hat sie uns deutlich gezeigt.

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